Anja Jung

Die Altistin Anja Jung begann ihre Solokarriere am Theater Freiburg, wo sie zahlreiche große Partien ihres Faches, wie Erda, Fricka und Waltraute in Wagners „Ring des Nibelungen“, Herodias in „Salome“, Ulrica in „Un ballo in Maschera“, Azucena in „Il Trovatore“, sang.

Gastengagements führten sie an die Opera Bastille nach Paris, an die Bayerische Staatsoper München, ans Theater Kiel und die Staatstheater Dortmund, Darmstadt, Braunschweig, Hannover, nach Leipzig und an die Deutsche Oper am Rhein. Hier hatte sie die Gelegenheit, mit namhaften Dirigenten, wie Philippe Jordan, Prof. Ulf Schirmer, Kent Nagano, Constantin Trinks, Alexander Vedernikov und mit ebenso bekannten Regisseuren, hier seien beispielhaft Calixto Bieito und Robert Carsen genannt, zu arbeiten.

Ihre Gesangsausbildung erhielt Anja Jung bei der Opern- und Konzertsängerin Elisabeth Szemzö-Goese, Koblenz. Des Weiteren erhielt sie wichtige künstlerische Impulse im Rahmen eines Meisterkurses für den Liedgesang bei I. Gage, sowie bei Michael Rhodes. Großen Einfluss auf ihre künstlerische und gesangliche Entwicklung hat seit 2014 die Zusammenarbeit mit der Berliner Gesangspädagogin Frau Prof. Heidrun Franz-Vetter.
Anja Jung war Stipendiatin der Richard Wagner Stipendienstiftung.

Konzertreisen führten sie durch Deutschland, in die Schweiz, nach Dänemark und in die USA. So war sie 2018 mit dem Odense Sinfonieorchester unter der Leitung von Maestro Alexander Vedernikov im „Ring des Nibelungen“ als Erda zu hören. Durch Live-Übertragungen, sowohl im Radio wie auch via Internet aus Texas, Deutschland, Frankreich und Dänemark, sowie mit DVD/ CD Aufnahmen, erreichte sie auch ein größeres Publikum.

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