Freiburger Andruck 18|1

Passage 46

Léon Werth - Als die Zeit stillstand. Tagebuch 1940-1944

Léon Werth
„Als die Zeit stillstand. Tagebuch 1940-1944“
Aus dem Französischen von Tobias Scheffel und Barbara Heber-Schärer
Lesung und Gespräch mit dem Übersetzer Tobias Scheffel
Moderation: Melanie Heusel

Als 1940 die Deutschen Frankreich besetzten, musste Léon Werth aus Paris fliehen. Fast vier Jahre lang lebte er versteckt im französischen Jura und führte Tagebuch. Darin schildert er, wie unterschiedlich die Menschen auf Krieg und Besatzung reagieren, wie sie resignieren, sich arrangieren oder heimlich Widerstand gegen das Vichy-Regime und gegen die Deutschen leisten.
Léon Werth, geboren 1878 in Lothringen, gestorben 1955 in Paris, war Schriftsteller und Kunstkritiker, schrieb 1919 einen der ersten antimilitaristischen Romane, war ein Mann der Linken, der aber schon früh den Stalinismus verdammte, und blieb sein Leben lang ein unabhängiger Schriftsteller und Zeitzeuge.
Der mehrfach ausgezeichnete Freiburger Übersetzer Tobias Scheffel stellt die Ende 2017 erschiene deutsche Ausgabe von Léon Werths Tagebuch 1940-1944 im Rahmen der Reihe Freiburger Andruck vor. Die freie Lektorin Melanie Heusel moderiert.
Veranstalter Freiburger Andruck: Kulturamt, Literaturhaus, Stadtbibliothek, SWR Studio, Theater Freiburg und Badische Zeitung
Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 6 Euro, Abendkasse: 1 Euro Aufpreis
Vorverkauf:
Literaturhaus-Büro, Bertoldstraße 17, Di-Fr 14 -16 Uhr, www.literaturhaus-freiburg.de
BZ-Kartenservice, www.reservix.de, Telefon: 01806 / 700 733

Léon Werth
„Als die Zeit stillstand. Tagebuch 1940-1944“
Aus dem Französischen von Tobias Scheffel und Barbara Heber-Schärer
Lesung und Gespräch mit dem Übersetzer Tobias Scheffel
Moderation: Melanie Heusel

Als 1940 die Deutschen Frankreich besetzten, musste Léon Werth aus Paris fliehen. Fast vier Jahre lang lebte er versteckt im französischen Jura und führte Tagebuch. Darin schildert er, wie unterschiedlich die Menschen auf Krieg und Besatzung reagieren, wie sie resignieren, sich arrangieren oder heimlich Widerstand gegen das Vichy-Regime und gegen die Deutschen leisten.
Léon Werth, geboren 1878 in Lothringen, gestorben 1955 in Paris, war Schriftsteller und Kunstkritiker, schrieb 1919 einen der ersten antimilitaristischen Romane, war ein Mann der Linken, der aber schon früh den Stalinismus verdammte, und blieb sein Leben lang ein unabhängiger Schriftsteller und Zeitzeuge.
Der mehrfach ausgezeichnete Freiburger Übersetzer Tobias Scheffel stellt die Ende 2017 erschiene deutsche Ausgabe ...

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