Passage 46

Hartmut Stanke liest

„NICHT NUR ZUR WEIHNACHTSZEIT" von Heinrich Böll und „MEINE ÜBERTREIBUNGSKUNST" von Thomas Bernhard

MEINE ÜBERTREIBUNGSKUNST
Thomas Bernhard verschont nichts und niemanden, er lässt nichts aus, alle müssen dran glauben: Frauen, Hunde, die katholische Kirche, Goethe sowieso, aber auch Heidegger, Lehrer, Schauspieler und sogar Wien. Ein atemloser Hass auf die Welt. „Meine Übertreibungskunst habe ich so weit geschult, dass ich mich ohne weiteres den größten Übertreibungskünstler, der mir bekannt ist, nennen kann. Ich kenne keinen anderen. Kein Mensch hat seine Übertreibungskunst jemals so auf die Spitze getrieben.“ (Thomas Bernhard)

Und zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll: NICHT NUR ZUR WEIHNACHTSZEIT
Heinrich Böll nimmt die restaurativen Tendenzen Nachkriegsdeutschlands satirisch aufs Korn. Nicht zur Freude aller: „Verunglimpfung des deutschen Gemüts“ warf man ihm vor.

Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung.

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