CDS UND MEDIA

Karl Goldmark: DIE KÖNIGIN VON SABA

Liebe, Verrat, Religion: Goldmarks KÖNIGIN VON SABA hat alles zu bieten, was große Oper braucht. Lassen Sie sich von der Freiburger Wiederentdeckung dieses Werks in historische Zeiten mit großen Figuren entführen. Von der Fachzeitschrift Gramophone mit der „Editor’s Choice“ als CD des Monats ausgezeichnet.

»Rund herum bietet diese Produktion aus Freiburg, für die der differenziert und elegant effektvoll dirigierende Generamusikdirektor der Stadt Freiburg, Fabrice Bollon, musikalisch verantwortlich zeichnet, viel Erfreuliches. Die hohe musikalische Qualität der Aufnahme ist auch dem exzellenten Opern- und Extrachor des Theaters Freiburg sowie dem farbenprächtig aufspielenden Philharmonischen Orchester Freiburg zu verdanken. Also, wer vor ›Land des Lächelns‹ oder ›Samson und Dalilah‹ oder ›Der Afrikanerin‹ nicht zurückschreckt, wird auch seine helle Freude mit er Königin von Saba haben. Mehr als eine Empfehlung, ein Muss für alle Opernfreunde!« (der-neue-merker. eu 05 / 2016) 

 

 
 

Riccardo Zandonai: FRANCESCA DA RIMINI

Zu Lebzeiten wurden seine Opern bisweilen mit denen von Giacomo Puccini verglichen, doch Riccardo Zandonais Werke gerieten nach seinem Tod bald in Vergessenheit – zu Unrecht, wie die Freiburger Aufnahme von FRANCESCA DA RIMINI zeigt. Von der Fachzeitschrift Gramophone 2016 mit der „Editor’s Choice“ als CD des Monats ausgezeichnet, prämiert mit den begehrten Auszeichnungen „Choc“ und „Diapason d’or“. Nominiert für den ICMA 2017 in der Kategorie Oper.

»Die Partitur entfaltet selbst in den heroischen und kriegerischen Passagen impressionistischen Zauber, und das Freiburger Orchester musiziert mit äußerster Delikatesse. Ein Ruhmesblatt für das Freiburger Theater und für mich die definitive Referenzeinspielung dieser neoromantischen Oper.« (Ekkehard Pluta in klassik-heute. com 10 / 2015)

 

 

Francesco Cilea: L’ARLESIANA

Eine tragische Liebesgeschichte entspinnt sich um eine junge Frau, die jedoch in dieser Oper kein einziges Mal auftritt – der Jüngling Federico ist ihr dennoch verfallen. Die Wiederentdeckung eines veristischen Meisterwerks!

»Die eruptive, veristische Musik des Puccini-Zeitgenossen entfaltet unter dem Freiburger Generalmusikdirektor Fabrice Bollon maximale Suggestivkraft. Mit dieser Produktion von hohem Gänsehautfaktor haben das Theater Freiburg und das Label cpo ein kleines Stück Plattengeschichte geschrieben – Gratulation!« (Badische Zeitung 04 / 2014)  

 

Erich Wolfgang Korngold:
DAS WUNDER DER HELIANE

Korngolds mystische Oper über die Macht der Liebe, die selbst den Tod überwinden kann, erlebte in den letzten Jahren eine kleine Renaissance – freuen Sie sich auf die Freiburger Interpretation!

»Insgesamt ist diese Aufnahme vor allem wegen der unglaublichen Orchesterleistung (...) eine veritable Bereicherung des in diesem Fall doch so schmalen Katalogs.« (Dr. Ingobert Waltenberger, OnlineMerker)

 
 

Jules Massenet: CENDRILLON

Jules Massenet verewigte die französische Fassung des Märchens vom armen Aschenbrödel in einer bezaubernden Oper. Die Freiburger Produktion dieses selten gespielten Juwels lädt dazu ein, sich in eine herrlich farbenreiche Märchenwelt zu begeben.

Albéric Magnard: SYMPHONIES NOS. 3 AND 4

Albéric Magnard ist eines der großen Mysterien der Musikgeschichte. Zu einer Zeit, in der ganz Frankreich im Glanz der Grand Opéra erstrahlte, verweigerte er sich der Bühne und komponierte unbeirrt Sinfonien. Diese werden heute von der Musikwissenschaft mit zum Besten gezählt, was die Sinfonik des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts weltweit zu bieten hatte.
Das Philharmonische Orchester Freiburg unter seinem Chefdirigenten Fabrice Bollon stellt auf dem ersten Album einer zyklischen Einspielung aller vier Sinfonien Albéric Magnards die dritte und vierte Sinfonie vor, bei der es dem Komponisten gelang, eine ideale Synthese zwischen der klassischen Form und der modernen musikalischen Sprache der Jahrhundertwende zu finden. Nach dem von der Presse hoch gelobten Album mit der Einspielung von Erich Wolfgang Korngolds Das Wunder der Heliane für NAXOS ist diese Einspielung eine weitere, höchst überzeugende Zeitreise in das musikalische Fin de Siècle mit seinen leidenschaftlichen, altgoldartigen Klängen, deren ganz eigenartige Mischung aus der Bereitschaft zu ekstatischer Hingabe einerseits und höchstem Formbewusstsein andererseits zeitlosen Reiz vermittelt, sich mit der Musik dieser Zeit eingehend zu beschäftigen. (NAXOS Deutschland)

 
 

 

Die komplizierten Eigenarten der Magnard‘schen Musik werden deutlich hervorgehoben, der Hörer in ihren Bann gezogen, Emotionen herausgearbeitet, und trotzdem wird das Maß nie überschritten – vielleicht kann nur ein Dirigent aus Frankreich es hinbekommen zu zeigen, wie großartig die Musik von Albéric Magnard ist. (Elisabeth Deckers // klassik.com)

 

 

 

 
 

"[...]Und die 2019 in Freiburg in Gänze uraufgeführten ganz undogmatischen "Dogmatic Pleasures" haben das Zeug zum sinfonischen Klassiker in der Tradition eines Leonard Bernstein. Dass das Philharmonische Orchester unter seinem Chef als ein Interpret neben den anderen beiden Playern durchaus bella figura macht, sei nicht nur als Fußnote angemerkt." (Alexander Dick // Badische Zeitung)

 
 Obwohl Albéric Magnards Œuvre relativ klein ist, hat der kompromisslose Perfektionismus, mit dem er arbeitete, einen Katalog geschaffen, der reich an ausladender, komplexer und kunstvoller Musik ist. Die „Suite d'orchestre dans le style ancien“, die er noch als Schüler von Vincent d'Indy komponierte, folgt den Vorbildern des 18. Jahrhunderts und ist sowohl festlich als auch freudvoll; der „Chant funèbre“ gilt als sein erstes echtes Meisterwerk. Die Bedeutung der Gerechtigkeit im Leben Magnards kommt in der „Hymne à la justice“ zum Ausdruck, während die „Hymne à Vénus“ jeden Aspekt der Liebe, von Zärtlichkeit bis zum Hochgefühl, aufgreift.   
 
     
   Die Oper „Hulda“ wurde zu Lebzeiten César Francks nie aufgeführt. Die Geschichte spielt im Norwegen des 14. Jahrhunderts, als marodierende Horden Angst und Schrecken im Land verbreiteten. Die Titelheldin Hulda wird mehrfach verschleppt und gedemütigt, ihre Familie wird getötet. Doch ihr Geist lässt sich nicht brechen, sie überlebt – mit Rache als Lebensziel. Franck schildert mit eindringlicher Musik wütende Clans, blutrünstige Mörder und zerbrochene Lebensträume, aber auch Momente intimster Zärtlichkeit. Eine überfällige Wiederentdeckung durch das Philharmonische Orchester Freiburg unter Fabrice Bollon.