Großes Haus

In einem tiefen, dunklen Wald...

Kinderstück nach Paul Maar // Bühnenfassung von Martin Kindervater // 5+ // Premiere am 24.11.2019

Informationen für Gruppenbesteller_innen, die Materialmappe zur Vor- und Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs und eine Zusammenfassung des Stücks in Leichter Sprache finden Sie HIER.

Prinzessinnen heiraten Prinzen. Das ist immer schon so gewesen. Aber was tun, wenn die Auswahl nicht zufriedenstellend ist? Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora kennt die Antwort: Man muss sich von einem Ungeheuer entführen lassen, das idealerweise vegetarisch leben sollte. Dann passiert einem nichts, man wird trotzdem von einem mutigen Prinzen gerettet und lebt glücklich und zufrieden bis an sein Lebensende. So zumindest der Plan der vorwitzigen und etwas verwöhnten Prinzessin.
Derweil ist im winzigen, weit im Norden gelegenen Königreich Lützelburgen die Nachricht eingetroffen, dass derjenige, der Prinzessin Henriette- Rosalinde-Audora befreit, auch das halbe Königreich dazubekommt! Und etwas Platz könnte man wirklich gut gebrauchen! Sofort wird der Prinz ausgeschickt, um die Prinzessin zu befreien. Doch leider gibt es nicht nur EINEN Wald, in dem sie sein könnte, und auch nicht jedes Ungeheuer ist Vegetarier … Gesund, aber erfolglos kehrt der Prinz heim und zeigt kein großes Interesse, sein Glück noch einmal zu versuchen. Simplinella, die einzige Tochter und jüngster Spross der Lützelburger Königsfamilie aber ist sich sicher: Sie kann Henriette-Rosalinde-Audora finden! Also verkleidet sie sich als Junge, schleicht sich aus dem Schloss und ein großes Abenteuer beginnt ...

Die Regisseurin Miriam Götz begeisterte zuletzt mit der Produktion GOLD! unser junges Publikum. Mit IN EINEM TIEFEN, DUNKLEN WALD… von Paul Maar, dem berühmten Erfinder des SAMS, bringt sie nun eine Geschichte voller Abenteuer, Heldentaten, Ungeheuer und Prinzessinnen auf die Bühne des Großen Hauses – mit nur ein wenig anderer Rollenverteilung.

Hinweis für hörgeschädigte Menschen: Die Vorstellung am 15.12.2019 um 14.00 Uhr wird live in Gebärdensprache übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung der Oberle-Stiftung und der Thomas Staebe-Stiftung.

Informationen für Gruppenbesteller_innen, die Materialmappe zur Vor- und Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs und eine Zusammenfassung des Stücks in Leichter Sprache finden Sie HIER.

Prinzessinnen heiraten Prinzen. Das ist immer schon so gewesen. Aber was tun, wenn die Auswahl nicht zufriedenstellend ist? Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora kennt die Antwort: Man muss sich von einem Ungeheuer entführen lassen, das idealerweise vegetarisch leben sollte. Dann passiert einem nichts, man wird trotzdem von einem mutigen Prinzen gerettet und lebt glücklich und zufrieden bis an sein Lebensende. So zumindest der Plan der vorwitzigen und etwas verwöhnten Prinzessin.
Derweil ist im winzigen, weit im Norden gelegenen Königreich Lützelburgen die Nachricht eingetroffen, dass derjenige, der Prinzessin Henriette- Rosalinde-Audora befreit, auch das halbe Königreich dazubekommt! Und etwas Platz könnte man wirklich gut gebrauchen! Sofort wird der Prinz ...

Junges Theater

Mitwirkende

Regie Miriam Götz // Bühne Frederik Schweizer // Kostüme Sarah Mittenbühler // Dramaturgie Tamina Theiß // Mit Andrea Noemi Spicher (Henriette-Rosalinde-Audora), Clara Schulze-Wegener (Simplinella), Moritz Peschke (Lützel), Frederik Gora (Untier), Susana Schnell (Königin), Robert Pachaly, Timo Stegmüller (Live-Musik), Statisterie des Theater Freiburg //

„Wie die Akteure nun bei versuchter Prinzessinnen-Rettung durch den Wald irren und am Ende keiner so recht weiß, wer nun eigentlich wen küssen mag und soll, ist eine Märchen-Parodie mit vielen pfiffigen Regie-Ideen und mitreißender Live-Musik-Performance. (…) Frederik Gora wechselt rasant die Rollen, als zotteliges und verzaubertes Untier mit Fantasie-Sprache ist er sehr witzig. (…) Überhaupt sind die Kostüme von Sarah Mittenbühler ein Augenschmaus, verquickt sie dabei doch ebenso farbenprächtig wie kreativ historische mit fantastischen Elementen.“
(Marion Klötzer, Badische Zeitung, 25. November 2019)
Zur vollständigen Rezension geht es hier

„Der Fokus liegt hier eindeutig auf dem Schauspiel – und das ist fantastisch (…).“
(Marion Klötzer, Kultur Joker, Dezember 2019)
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