Universität Freiburg

Viktor Jerofejew - Der Große Gopnik

Lesung in russischer Sprache mit deutscher Übersetzung

In Viktor Jerofejews Schelmenroman DER GROSSE GOPNIK geht es um Vladimir Putins Aufstieg vom Leningrader Halbstarken und Rowdy zum mächtigsten Mann Russlands und größenwahnsinnigen Politiker ‒ eine Karriere, die in vielem so unwahrscheinlich wirkt, als habe sie jemand erfunden. Jerofejew nutzt die Freiheit des Schriftstellers, um sich dem anzunähern, was rational nur schwer fassbar scheint: Er bewegt sich frei durch Zeit und Raum und dichtet ungeniert dazu, wo es dem besseren Verständnis dient. Es ist ein ironischer, zuweilen auch zynischer Blick auf das heutige Russland ‒ eine Welt, wo sich Stalin, Putin und die Eltern des Schriftstellers, seine Schriftstellerkollegen und seine Frauen an einem Tisch wiederfinden, um die eine unlösbare Frage zu stellen: Wie konnte es nur so weit kommen?
Eigens für das Theater Freiburg hat Viktor Jerofejew eine Theaterfassung seines Romans geschrieben, die am Sa, 13.04. ihre Uraufführung im Großen Haus feiern wird.

Viktor Jerofejew war schon mehrfach in Freiburg zu Gast. Er begann seine literarische Karriere in den 1970er Jahren in der damaligen Sowjetunion, wurde aber schon 1979 aus dem sowjetischen
Schriftstellerverband ausgeschlossen. Fast zehn Jahre lang durfte er nichts veröffentlichen. Erst im Gefolge der Perestroika konnte er wieder publizieren und wurde durch Übersetzungen auch im Westen bekannt. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist Jerofejew im Frühjahr 2022 mit seiner Familie aus Russland geflohen und lebt derzeit in Deutschland.

In Viktor Jerofejews Schelmenroman DER GROSSE GOPNIK geht es um Vladimir Putins Aufstieg vom Leningrader Halbstarken und Rowdy zum mächtigsten Mann Russlands und größenwahnsinnigen Politiker ‒ eine Karriere, die in vielem so unwahrscheinlich wirkt, als habe sie jemand erfunden. Jerofejew nutzt die Freiheit des Schriftstellers, um sich dem anzunähern, was rational nur schwer fassbar scheint: Er bewegt sich frei durch Zeit und Raum und dichtet ungeniert dazu, wo es dem besseren Verständnis dient. Es ist ein ironischer, zuweilen auch zynischer Blick auf das heutige Russland ‒ eine Welt, wo sich Stalin, Putin und die Eltern des Schriftstellers, seine Schriftstellerkollegen und seine Frauen an einem Tisch wiederfinden, um die eine unlösbare Frage zu stellen: Wie konnte es nur so weit kommen?
Eigens für das Theater Freiburg hat Viktor Jerofejew eine Theaterfassung seines Romans geschrieben, die am Sa, 13.04. ihre Uraufführung im Großen Haus feiern wird.

Viktor Jerofejew war schon mehrfach in ...

Extras

Mitwirkende

Mit Viktor Jerofejew (Lesung Russisch), Hartmut Stanke (Lesung Deutsch), Elisabeth Cheauré (Moderation) //

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